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Robert Doornbos über die Chancen von Red Bull Powertrains-Ford für 2026

Doornbos ist unnachgiebig: "Red Bull kann Ford ab 2026 vergessen".

8. Juni ab 17:20
  • GPblog.com

Letzte Woche wurde das technische Reglement für 2026 veröffentlicht. Das hat bisher für Unzufriedenheit unter den F1-Fahrern und F1-Teams gesorgt. Außerdem haben die Spekulationen darüber, wer 2026 die Meisterschaft gewinnen kann, wieder zugenommen. Der ehemalige Formel-1-Fahrer Robert Doornbos ist unnachgiebig: Red Bull Racing auf jeden Fall nicht.

Wie im Jahr 2022 werden auch 2026 die technischen Vorschriften komplett überarbeitet. Eine Schlüsselkomponente ist die Nachhaltigkeit. Der Motor wird dabei eine wichtige Rolle spielen. Red Bull wird seinen eigenen Motor in Zusammenarbeit mit Ford entwickeln. Doornbos hat sehr wenig Vertrauen in diesen Plan, wie er im Ziggo Sport Race Café erklärt .

Red Bull Racing hat im Jahr 2026 keine Chance

'Du musst mit einem Hersteller zusammenarbeiten', erklärt der Niederländer. "Ein Hersteller wird 2026 Champion sein. Das wird Mercedes oder Ferrari sein." Laut Doornbos sind die Regeln so komplex, dass es für einen Privatfahrer schwierig ist, sich darauf einzulassen, da es viele verschiedene Motoren gibt. Ihm wurde die Frage gestellt: "Red Bull wird also nicht Weltmeister werden? Darauf antwortete Doornbos:"Nein, nicht im Jahr 2026."

Wenn man darüber nachdenkt, schließt der ehemalige F1-Fahrer auch Audi und Honda nicht für die Weltmeisterschaft aus. Laut Doornbos hat Ford nur einen sehr kleinen Anteil an dem ganzen Powertrains-Projekt. Dabei erwähnt er erneut, dass er glaubt, dass Max Verstappen 2026 zu Mercedes wechseln wird.